ratiopharm ulm logo
Telekom Baskets Bonn logo
FC Bayern München Basketball logo
MHP RIESEN Ludwigsburg logo
ALBA BERLIN logo
EWE Baskets Oldenburg logo
BG Göttingen logo
NINERS Chemnitz logo
ROSTOCK SEAWOLVES logo
Bamberg Baskets logo
Würzburg Baskets logo
MLP Academics Heidelberg logo
HAKRO Merlins Crailsheim logo
Basketball Löwen Braunschweig logo
Veolia Towers Hamburg logo
SYNTAINICS MBC logo
RASTA Vechta logo
Tigers Tübingen logo
Home/Newscenter/Vierter Heimsieg in Serie: Bonns Moors, Frey und Pape erkämpfen Sieg über Ex-Club Göttingen

NachberichteVierter Heimsieg in Serie: Bonns Moors, Frey und Pape erkämpfen Sieg über Ex-Club Göttingen

14. April 2024
Die einen wollen die sichere Playoff-Qualifikation, die anderen den Klassenerhalt – und doch begegnen sich die Telekom Baskets Bonn und die BG Göttingen lange auf Augenhöhe. Den 95:85-Heimerfolg machen die Bonner vor mit 6.000 Zuschauern ausverkauftem Wohnzimmer durch ein starkes viertes Viertel klar, damit gehen Headcoach Roel Moors sowie Harald Frey und Till Pape gegen ihren letztjährigen Club als Sieger vom Parkett.

Die einen wollen die sichere Playoff-Qualifikation, die anderen den Klassenerhalt – und doch begegnen sich die Telekom Baskets Bonn und die BG Göttingen lange auf Augenhöhe. Den 95:85-Heimerfolg machen die Bonner vor mit 6.000 Zuschauern ausverkauftem Wohnzimmer durch ein starkes viertes Viertel klar, damit gehen Headcoach Roel Moors sowie Harald Frey und Till Pape gegen ihren letztjährigen Club als Sieger vom Parkett.

Playoff-Qualifikation: Mit einer Bilanz von 17-11 stehen die Bonner derzeit auf dem sechsten Rang. Doch die sichere Playoff-Qualifikation ist lange nicht sicher, denn Ludwigsburg und Vechta dahinter kommen auf die gleiche Bilanz. Also: den Tabellenrechner ab in die Lesezeichen.

Spielverlauf und Wendepunkt: Zu Spielbeginn spielten die großen Jungs groß auf: Bei Bonn markierten Thomas Kennedy, Christian Sengfelder und Till Pape im ersten Viertel zusammen 21 Punkte, bei Göttingen war Karlis Silins Topscorer mit acht Zählern. Kollektiv trafen die Gäste zwar besser aus dem Feld als die Bonner, die verloren aber kein einziges Mal den Ball und lagen nach den ersten zehn Minuten mit 28:26 vorne.

Die Hausherren behaupteten bis zwei Minuten vor der Pause einen knappen Vorsprung, ehe die Veilchen durch einen 6:0-Lauf erstmals in Führung gingen – jedoch nur kurzzeitig, die Bonner lagen zur Halbzeit mit 51:50 vorne. Während die Göttinger bis dahin sieben Ballverluste auf dem Konto hatten, verloren die Bonner nur einmal den Ball.

Nach der Pause blieb es eine Partie auf Augenhöhe, die Bonner holten sich eine knappe 70:68-Führung vor dem vierten Durchgang, weil Harald Frey übernahm: Acht Punkte und einen Assist markierte der Guard in den letzten drei Minuten des Viertels.

Die Göttinger blieben dran, ehe sie zu Beginn des Schlussabschnitts knapp drei Minuten lang keine Punkte erzielten. Mit einem 8:0-Lauf nutzten die Bonner dies aus, dort fand unter anderem Brian Fobbs seinen Rhythmus, der bei viereinhalb Minuten auf der Uhr für die erste zweistellige Führung Bonns seit dem ersten Viertel sorgte (85:75). Zwar verkürzten die Veilchen bei 38 Sekunden zu spielen ihren Rückstand auf fünf Zähler, näher kamen sie aber nicht mehr heran.

Zahlen, bitte: Statistisch trennte beide Teams nicht viel, auffällig war die Turnover-Kategorie: Die Bonner verloren nur siebenmal den Ball, die Göttinger doppelt so häufig.

Bonn wurde von Harald Frey und Thomas Kennedy angetrieben (Foto: Jörn Wolter).

Spieler der Partie: Bonns Center Thomas Kennedy zeigte mit 17 Punkten (7/9 FG), acht Rebounds und drei Assists wieder einmal, wie wichtig und effektiv er ist. Auch Harald Frey war mit 16 Zählern (5/8 FG) und acht Assists ein Schlüsselspieler.

Die Deutschen: Bonns Christian Sengfelder benötigte für seine zehn Punkte, fünf Rebounds und zwei Steals nur 18 Minuten, Till Pape kam auf neun Punkte und drei Rebounds.

Am Rande der Bande: Die Bonner mussten auf ihren erkrankten Point Guard Glynn Watson Jr. verzichten. Den Göttingern standen die deutschen Guards Osaro Jürgen Rich (Schulter) und Peter Hemschemeier (Sprunggelenk) nicht zur Verfügung.

Wie geht’s weiter: Bei den Bonnern richtet sich der Fokus nun ganz auf die Champions League, mit einem Heimsieg am Dienstag gegen Peristeri erreicht der Titelverteidiger das Final Four. Im Ligabetrieb müssen die Bonner am kommenden Samstag in Crailsheim ran. Tags darauf empfangen die Göttinger den Tabellenzweiten aus Chemnitz.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch hier auf dem Youtube-Kanal von Dyn.